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Eine Hochzeit vorzubereiten, ist nicht leicht. Es gibt so vieles, an das Sie denken müssen, um schlussendlich wirklich DEN perfekten Tag feiern zu können. Besondere Aufmerksamkeit bei der Planung liegt auf dem Getting Ready der Hochzeit. Aus dem Englischen lässt sich das „Getting Ready“ als „fertig machen“ übersetzen. Hier zieht die Braut ihr Hochzeitskleid an, legt die Accessoires an und kümmert sich um ihr perfektes Styling: von der Frisur, über das Make-up, bis hin zu den Schuhen. Traditionell passiert das zu Hause, vor der Zeremonie.

Mit dieser Tradition wurde längst gebrochen, denn viele Paare wohnen schon lange vor der Hochzeit zusammen. Das Dilemma: Der Bräutigam sollte die Braut nicht vor der Zeremonie sehen, das bringt Unglück (so sagt man zumindest). Die Lösung: Ein exra Raum, den immer mehr Hochzeitslocations Ruhrgebiet bieten. Denn seien wir mal ehrlich – möchte man als Frau den Moment, an dem der baldige Ehemann seine schön zurechtgemachte Braut sieht, voll auskosten und einen Überraschungseffekt schaffen. Dieser Effekt nennt sich „First Look“: Ein magischer Moment, der für Paare etwas ganz Besonderes ist. So ergibt es Sinn, das Getting Ready nicht zu Hause, sondern an einem anderen Ort zu planen. Welche Vorteile gibt es sonst noch für ein Getting Ready in einem Extra-Raum? Gibt es schöne Gestaltungsideen?

Die Rolle des Extra-Raums beim Getting Ready für die Hochzeit

Der Hochzeitstag sollte möglichst stressfrei über die Bühne gehen – er ist (auf eine gute Weise) schon aufregend genug. Statt sich unter Zeitdruck und im Chaos zu Hause, im Elternhaus, im Hotel oder bei Freundinnen zu stylen, finden Sie in einem Extra-Raum viel mehr Ruhe für das Getting Ready. Viele Hochzeitslocations bieten solche Räume mit an, diese sind dann perfekt ausgestattet und passend für die Situation eingerichtet. Sie können sich ganz entspannt zurechtmachen. Nicht nur Sie, auch Ihre Brautjungfern, die Trauzeugin, Familie, enge Freundinnen oder sonstige Lieblingsmenschen haben hier genug Platz und Ruhe für alle Vorbereitungen. Mit einem Gläschen Sekt oder sonstigen Getränken können Sie hier auch schon einmal mit den engsten Vertrauten plaudern, Tipps austauschen und, bevor es richtig losgeht, noch ein wenig Entspannung finden.

Den Raum können Sie im Vorfeld organisieren. Einen oder ein paar Tage vor der Trauung können schon einmal Schmuck, Make-up, Haar-Styling-Geräte, Kleidung, Schuhe und sonstige benötigte Komponenten im Raum griffbereit zurechtgelegt werden. So funktioniert alles organisierter und schneller. Auch der Friseur oder Stylist kann für den Morgen direkt zum Getting Ready bestellt werden. Auf diese Weise kann am mitunter sehr ereignisreichen und stressigen Hochzeitsmorgen nichts vergessen werden.

Die Vorteile des First Looks

Sie kennen ihn vielleicht aus Hochzeitsreportagen, Filmen oder dem privaten Umfeld: den First Look. Der Bräutigam sieht die Braut zum ersten Mal im Hochzeitkleid, wunderschön zurechtgemacht. Traditionell passiert das erst bei der Zeremonie. Schöner ist es allerdings, einen ganz besonderen, intimen und privaten Moment zwischen dem Brautpaar zu schaffen. Beim „Ersten Blick“ sind nur Sie beide (und vielleicht ein Fotograf) anwesend – es wird ein ganz einzigartiger Moment zwischen Liebenden geschaffen. Dieser Moment gelingt kein zweites Mal. Hier können Sie mit ihrem Liebsten auch noch einmal ungestört reden und sich mit ein paar schönen Worten gegenseitig die Anspannung nehmen. Nehmen Sie sich zusammen die kurze Auszeit, die Sie brauchen. Sie können zusammen Hand in Hand zur Zeremonie schreiten und den Weg zum Traualtar gemeinsam gehen. Das nimmt eine Menge Nervosität heraus.

Der First Look bietet auch die perfekte Gelegenheit für ein Paarshooting. Wo sonst kann ein Fotograf ganz persönliche Momente und strahlende Gesichter einfangen, wenn nicht hier? An dieser Stelle können Sie ein wenig Zeit einplanen, um ein paar Bilder machen zu lassen, auf denen nur das Brautpaar zu sehen ist. Findet das Paarshooting – wie es häufig gemacht wird – erst nach der Trauung statt, finden Sie vielleicht keinen ruhigen Zeitpunkt mehr dafür. Mit Glückwünschen, Geschenken und Sektempfang geht es dann oft nahtlos weiter.

Die Bedeutung des Fotoshootings

Eine Hochzeit ist selten genug und findet so perfekt nur ein Mal im Leben statt. Wenn es einen Tag gibt, der liebevoll dokumentiert und festgehalten werden sollte, ist es dieser. Darum sollte auf jeden Fall ein Fotograf anwesend sein, der ein Album oder eine Hochzeitsreportage erstellt. Er sollte von Anfang bis Ende dabei sein und den ganzen Tag einfangen. Das Getting Ready für die Hochzeit zum Anfang, mit ein paar Bildern vom Raum und einigen Momenten mit Ihnen und den Brautjungfern. Weiter geht es mit dem First Look, bei dem die strahlenden Gesichter vom Brautpaar eingefangen werden und dann auch Zeit für ein echtes Paarshooting genommen werden kann. Das Paar kann ein wenig posieren und einige Fotos nur zu zweit knipsen lassen. Danach wird die Trauung dokumentiert – die Zeremonie, die Gäste, das Ambiente. Der Fotograf sollte auf jeden Fall noch weiter für den Sektempfang, das Essen und die Party zur Verfügung stehen. Auch diese Momente erinnern an einen wirklich denkwürdigen Tag, an den man sich gerne zurückerinnert. Hier können zum Beispiel dann auch Gruppenaufnahmen mit allen Gästen oder Bilder von Gruppen an verschiedenen Tischen gemacht werden.

Gestaltung des extra Raums für das Getting Ready und Fotoshooting

Am Wichtigsten ist, dass der Raum, in dem das Getting Ready stattfinden soll, ordentlich aussieht und passend für das Styling eingerichtet ist. Es sollte auf jeden Fall einen Spiegel oder eine Schminkkommode geben. Sitzgelegenheiten und ein kleines Tischchen sind ebenfalls sinnvoll. Wie schon beschrieben, sollten Sie am besten vorab alle benötigten Utensilien bereitstellen, damit Sie am Hochzeitstag direkt starten können und nichts vergessen. Das I-Tüpfchelchen neben einer geschmackvollen Deko und Getränken ist Musik, die Sie gerne mögen und zu der Sie sich gut stylen können und vielleicht auch ein kleines Frühstück für alle Beteiligten. Da normalerweise von der Trauung bis zum Essen einige Zeit vergeht, werden Sie und die Gäste, die beim Getting Ready für die Hochzeit dabei sind, auf jeden Fall dankbar sein!
Für den Fotografen, aber auch für das eigene Auge, sollte der Getting Ready Raum stimmig zum Thema und zum Rest der Hochzeit dekoriert sein. Ähnliche Farben und die gleichen Blumen, wie sie zum Beispiel auch bei der Trauung verwendet werden, geben ein stimmiges Gesamtambiente.

Fazit

Natürlich hängt es immer von der eigenen Situation ab, ob ein Extra-Raum für das Getting Ready auf der Hochzeit Sinn ergibt. Heiraten Sie in der Heimatstadt oder wohnen Sie für die Hochzeit in einem Hotel weiter weg? Wie sind die aktuellen Wohnumstände? Wenn Sie sich an die schöne Tradition halten möchten, dass Ihr Zukünftiger Sie nicht vor der Trauung sieht und einen absolut magischen Auftritt hinlegen möchten, dann ist ein Extra-Raum für das Getting Ready (übrigens gerne auch für beide, Braut und Bräutigam) eine schöne Idee. Wenn der Raum gleich in oder in der Nähe der Trauungs-Location liegt, umso besser: Hier gibt es auch einen praktischen Nutzen. Sie können sich mehr Zeit nehmen, vieles am selben Ort erledigen und sich mit den engsten Freundinnen, Brautjungfern, der Trauzeugin oder der Familie ganz in Ruhe fertig machen. Wenn dazu die Atmosphäre entspannt ist und es gute Musik und ein kleines Frühstück gibt, dann kommt die gute Laune und Vorfreude ganz von allein.