In ostdeutschen Städten gibt es weiterhin günstige Miet- und Kaufpreise. Während in westdeutschen Metropolen und sogar Kleinstädten die Nachfrage das Angebot bei weitem übersteigt, ist es im Osten relativ einfach eine Wohnung oder ein Haus zu finden. Die Bevölkerung in Deutschland wächst kontinuierlich. Auch die Anzahl der Single-Haushalte nimmt immer weiter zu. Aus diesen Gründen ist jetzt der richtige Zeitpunkt um in eine Immobilie in Ostdeutschland zu investieren. Der Wert dieser wird laut Expertenmeinung in den nächsten Jahren steigen.
Attraktive Investitionsmöglichkeiten
Längst spielen ostdeutsche Metropolen wie Erfurt, Leipzig und Dresden in der Oberliga der deutschen Immobilien-Hotspots mit.
Viele nationale und internationale Großinvestoren schauen sich aktuell nach lohnenswerten Investitionsmöglichkeiten im Osten um.
Besonders renditestarke Objekte sind sehr begehrt. Zu den Großinvestoren, die derzeit besonders aktiv auf dem Immobilienmarkt in Ostdeutschland nach Objekten suchen, gehören der französische Konzern Foncière des Régions, die Luxemburger Corestate Holding (bei beiden Unternehmen handelt es sich um börsennotierte Immobilien-Aktiengesellschaften) sowie die deutsche Fondsgesellschaft Union Investment.
Die größte Transaktion wurde 2017 von der Immobiliengesellschaft Deutsche Wohnen abgewickelt: Die Gesellschaft kaufte Wohnimmobilien, bestehend aus 110 Einheiten, zu einem Gesamtpreis von 195 Millionen Euro in Leipzig und Dresden.
Auf Grund attraktiver Kaufangebote, stabiler Renditen und einer konstanten Nachfrage dürfte das Interesse an Immobilien in Ostdeutschland weiter groß bleiben. Auch Städte wie Magdeburg und Dessau befinden sich im Aufwind, so dass die in diesen beiden Städten entstehenden Quartiere neue Impulse geben werden.
Eine Trendumkehr
Mehr als 30 Jahre nach der Wiedervereinigung boomen große Metropolen und ländliche Regionen in Ostdeutschland. Dies steigert vor allem die Attraktivität von Immobilien auf dem dortigen Markt.
Investitionen in Ostimmobilien, egal ob in den Metropolen oder in ländliche Immobilien in Ostdeutschland, galten noch nie als so attraktiv wie zum jetzigen Zeitpunkt. Die Zukunftsprognosen der ostdeutschen Großstädte und ländlichen Regionen sind hervorragend.
Das Wohnen in Ostdeutschland gilt inzwischen deshalb als so attraktiv, weil die Infrastruktur vor Ort sehr gut ist. Zudem sind die Verkehrsanbindungen perfekt. Hinzu kommt, dass gerade die größeren Städte neben vielen Einkaufsmöglichkeiten, Bildungseinrichtungen, einem großen kulturellen Angebot und vielen Freizeitmöglichkeiten auch mit der Nähe zu Naherholungsgebieten punkten. Besonders das Leipziger Neuseenland in Sachsen und das Naherholungsgebiet Boxberg in Thüringen sind als Ausflugsziele bei Einwohnern und Gästen sehr beliebt.
In den letzten Jahren konnte eine spannende Trendumkehr beobachtet werden: Jahrzehnte nach der Wiedervereinigung wanderten 2014 zum ersten Mal mehr westdeutsche Bundesbürger in den Osten als umgekehrt. Dieser Trend wird von den Zahlen des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung bestätigt. Während Anfang der 1990er-Jahre noch jedes Jahr etwa 200.000 Personen von Ost nach West zogen, war 2014 die Zahl der westdeutschen Umzügler erstmals höher.
Nach vielen Jahren der Abwanderung wächst die Bevölkerung im Osten wieder. Besonders in den ostdeutschen Großstädten ist der Bevölkerungswachstum groß. Wie ein Magnet wirken insbesondere hervorragende Universitäten, gute Jobmöglichkeiten, niedrigere Lebenshaltungskosten und günstige Mieten auf Umzugswillige.
Ein solides Wertsteigerungspotential
Ein entscheidendes Kriterium für den Erwerb einer Immobilien, beziehungsweise einen Umzug, ist für Sie sicher der Kostenfaktor. In Ostdeutschland sind Mieten und Lebenshaltungskosten verglichen mit den Preisen im Westen niedriger. Gerade ältere Menschen, die oft nur geringe Renten erhalten, können hiervon profitieren.
Mit immerhin durchschnittlich 1.000 Euro pro Quadratmeter weniger müssen Kaufinteressenten beim Erwerb eines Objekts in ostdeutschen Bundesländern rechnen.
Die Preise für Eigentum sind verglichen mit den Preisen im Westen noch vergleichsweise gering und versprechen darüber hinaus ein solides Wertsteigerungspotential.
Die positive Bevölkerungsentwicklung in ostdeutschen Metropolen sowie die günstige Ausgangslage von niedrigen Miet- und Kaufpreisen lässt ein Investment für Sie in Ostdeutschland zunehmend interessant werden. Dies speziell vor dem Hintergrund des leergefegten Immobilienmarkts in A-Städten in Westdeutschland.
Wie entwickeln sich die Immobilienpreise?
Verglichen zum Vorjahreszeitraum steigen die Preise für Immobilien aktuell am stärksten in Sachsen mit satten 10,6 Prozent. In Bayern können ähnliche Preissteigerungen beobachtet werden. Hier stiegen die Immobilienpreise im Vergleich zum Vorjahr um durchschnittlich 10 Prozent.
Deutlich steigende Objektpreise verzeichnen auch Hessen mit 9,7 Prozent und Schleswig-Holstein mit 9,6 Prozent. In Baden-Württemberg (+7,9 Prozent), Niedersachen (+6,8 Prozent) und Bremen (+4,3 Prozent) steigen die Preise für Immobilien ebenfalls stark.
Im Vergleich zu den westdeutschen Städten und Regionen, in denen teils hohe Preissteigerungen verzeichnet werden können, bewegen sich die Preise in den östlichen Regionen der Bundesrepublik weitaus moderater nach oben: In Sachsen-Anhalt konnten Preissteigerungen von 6,4 Prozent, in Thüringen von 5,7 Prozent, in Berlin von 5,2 Prozent und in Mecklenburg-Vorpommern von 4 Prozent verzeichnet werden.
In diesem Kontext fällt auf, dass lediglich in drei westlichen Bundesländern ein Preisanstieg unter vier Prozent zu beobachten ist. So lagen die Preissteigerungen in Hamburg bei 3,9 Prozent, in Rheinland-Pfalz bei 3,6 Prozent und in Nordrhein-Westfalen bei 3,2 Prozent.
Zum jetzigen Zeitpunkt ist das Saarland das einzige Bundesland, in dem die Immobilienpreise im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gefallen sind, wenn auch nur um geringe 0,8 Prozent.
Ostdeutsche freuen sich über größere Wohnflächen
Im Hinblick auf die durchschnittliche Wohnfläche liegt der Osten knapp vorne. Immobilienbesitzer im Osten haben mit 149,6 Quadratmetern durchschnittlicher Wohnfläche ein wenig mehr Platz in den eigenen vier Wänden als Immobilieneigentümer im Westen. Diese verfügen im Durchschnitt über 143,3 Quadratmeter Wohnfläche.
Den meisten Platz daheim haben die Menschen, die in einem ostdeutschen Bundesland wohnen. Auf im Durchschnitt 163,7 Quadratmetern wohnen Brandenburger am geräumigsten. Im Westen haben die Menschen, die in Rheinland-Pfalz leben, mit durchschnittlich 161,5 Quadratmetern die größten Wohnflächen.
Wenig überraschend ist die Tatsache, dass es vergleichsweise eng zugeht in den Stadtstaaten im Osten und Westen der Republik. Alle drei deutschen Stadtstaaten befinden sich ganz unten im Wohnflächen-Ranking: Im Westen entscheiden nur 0,1 Quadratmeter über den letzten Platz. Dieser geht an Hamburg mit durchschnittlich 119,3 Quadratmetern Wohnfläche. Auch in Bremen leben die Menschen vergleichsweise beengt. Hier stehen den Einwohnern durchschnittlich 119,4 Quadratmeter Wohnfläche zur Verfügung. In Berlin dagegen machen sich die zahlreichen kleinen Single-Wohnungen bemerkbar: Die durchschnittliche Wohnfläche beträgt in Berlin lediglich 99,8 Quadratmeter.
Bei den Wohnraum-Gewinnern im Osten und Westen geht es viel geräumiger zu: Thüringer können sich auf durchschnittlich 160,3 Quadratmetern entfalten. Im angrenzenden Sachsen-Anhalt auf satte 159,9 Quadratmeter. Im Westen folgen mit ein wenig Abstand Hessen mit 155,9 Quadratmetern, das Saarland mit 155,8 Quadratmetern und Niedersachsen mit 154,1 Quadratmetern Wohnfläche.
Nach Corona: Ländliche Immobilien in Ostdeutschland liegen im Trend
Immobilienmakler Radebeul gehen aktuell davon aus, dass die Menschen auch nach der Corona-Krise von Wohneigentum träumen werden. Jedoch erwarten Immobilienkenner, dass sich immer mehr Menschen bewusst für ein Leben auf dem Land entscheiden. Bereits jetzt kann in diesem Zusammenhang von einer „Stadtflucht“ gesprochen werden.
Die Pandemie hat den Wunsch vieler Deutscher nach Wohneigentum eher befeuert als gebremst. Dieser Wunsch dürfte auch Ihnen bekannt vorkommen. Gerade in Krisenzeiten besinnen sich die meisten Menschen auf ein harmonisches Familienleben, Zusammenhalt und ein sicheres zu Hause. Ländliche Immobilien in Ostdeutschland werden deshalb vermutlich künftig boomen.
Für das Leben in einer ländlichen ostdeutschen Gegend sprechen viele Argumente. So gelten ostdeutsche Regionen als viel sicherer verglichen mit westdeutschen. Die Kriminalitätsraten sind im Osten niedriger. Gerade für jungen Familien und ältere Menschen ist der Aspekt Sicherheit sehr wichtig. Junge Familien wünschen sich, dass ihre Kinder unbeschwert und ohne Angst vor Gewalt und ohne Großstadthektik aufwachsen können. Dies am besten im Grünen in einer beschaulichen Atmosphäre. Eine solche Idylle ist im Osten leicht zu finden.
Hinzu kommt, dass Sie wie viele Haushalte durch Corona-Krise finanziell vielleicht schwer belastet sind. Aus diesem Grund werden sich immer mehr Menschen für ein möglichst günstiges Leben entscheiden. Dies auch auf lange Sicht. Die Verunsicherungen, die durch die Shutdowns und die Angst vor einer Krankheit hervorgerufen wurden, werden lange in den Köpfen der Menschen bleiben.
Ein ostdeutsches Idyll bietet Ihnen beste Möglichkeiten, um dem Alltagsstress und den Sorgen rund Corona zu entfliehen und dank niedriger Mieten und Lebenshaltungskosten wieder ein finanzielles Polster aufzubauen.
Ein weiterer Grund, warum ländliche Immobilien in Ostdeutschland in Zukunft besonders gefragt sein werden, sind laut Auffassung der Immobilienmakler Radebeul, die Veränderungen in der Arbeitswelt. Auf Grund der Digitalisierung haben immer mehr Arbeitnehmer, vielleicht auch Sie, die Möglichkeit, ortsunabhängig zu arbeiten. Homeoffice scheint die Zukunft zu sein. Diese Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt kommt den meisten Berufstätigen sehr entgegen. Überfüllte Großraumbüros und lange Anfahrtswege im Stau oder in stickigen Bussen und Bahnen empfinden die meisten Arbeitnehmer als große Belastung. Was gibt es da Schöneres für Sie als die Freizeit in einer ländlichen Umgebung in Ostdeutschland zu verbringen und richtig vom Arbeitsstress und dem Leben in einer hektischen Großstadt abzuschalten?